UDH# 147: BETZE VS SANDHAUSEN

coverTach Betzefans!

Noch weiß man nicht so recht, was man von den drei gespielten Partien unter „Neucoach“ Norbert Meier halten soll. Niederlage-Sieg-Unentschieden, ausgeglichener könnte die Bilanz nicht aussehen und doch lassen sich Dinge erkennen, die bislang wohl niemand auf dem Schirm hatte. Alle zwei Tore für den FCK erzielte Robert Glatzel, ein Amateurkicker der mit seinen wichtigen Toren auf sich aufmerksam macht und hoffentlich auch weiterhin den Torriecher hat, den wir uns alle wünschen. Mit dem SV Sandhausen kommt heute eine Mannschaft auf den Betzenberg, die mit einigen ehemaligen FCK Kickern bestückt ist und in der Tabelle momentan auf dem 7. Platz steht. Für die Freunde der Statistik noch ein erfreulicher Hinweis: Alle vier Heimspiele gegen den SVS wurden gewonnen. Das heutige Ziel ist somit klar abgesteckt – Heimsieg und die positive Statistik fortführen!

Am Dienstag verkündete die städtische Stadiongesellschaft, dass sich Kaiserslautern mit dem Fritz-Walter-Stadion als Austragungsort für die EM im Jahr 2024 bewerben möchte. Wirklich überraschend kam diese Meldung nicht. Wir hoffen im Sinne des FCK, dass im Fall der Fälle die finanzielle Wucht von Stadt und Verein ordentlich geregelt wird und unser 1. FC Kaiserslautern kein Schaden davon trägt. Ob das Land den Zuschlag bekommt und welche Spielorte benannt werden, ist noch nicht entschieden. Viel Konjunktiv und entsprechend noch kein Grund sich intensiv damit zu beschäftigen, auf dem Schirm haben wir das Ganze trotzdem und auch
unser „Finger ist gehoben“.

Ein Tag vor unserem Auswärtsspiel in Düsseldorf erreichte die FCK Fans eine sehr freudige Nachricht. Horst Eckel wurde zum Ehrenspielführer des 1. FC Kaiserslautern ernannt. Anlässlich der Feierlichkeiten zu seinem 85. Geburtstag bekam der „Windhund“ vom FCK Vorstand die Urkunde dazu überreicht. Für uns Grund genug sich mit dem Menschen Horst Eckel noch einmal genauer auseinanderzusetzen.

Doch nun zur heutigen Ausgabe. Wir haben tief im UdH-Archiv gegraben und holen eine „alte“ Rubrik mal wieder hervor. Unter „Unsere Kurve“ findet man zukünftig die Erklärungen zu Spruchbändern der vergangenen Spiele. Viele FCK Fans können vielleicht nicht direkt etwas mit den gezeigten Spruchbändern anfangen, die Fragezeichen über den Köpfen sind groß. Um eventuelle Fehlinterpretationen zu vermeiden und über den Inhalt des jeweiligen Spruchbandes zu informieren, wollen wir die Rubrik zukünftig wieder mehr ins Auge fassen.

Fast schon traditionell empfehlen wir wieder einen interessanten Hoppingbericht im Heft, sowie die schon fest eingeplanten „News“ der Fußballwelt.

Wie immer wünschen wir viel Spaß beim Lesen!

 

Hier geht’s zur kompletten Ausgabe 147!

 

Unterwegs in der rumänischen 4. Liga mit U Cluj

Als Fußballfan schaut man gerne in andere Länder, sei es des Spiels wegen, oder dem Interesse der dortigen Fankultur. Zu den Ländern, die wir bisher eher weniger auf dem Schirm hatten, zählt zweifelsohne Rumänien. Um auch hier einen kleinen Einblick zu bekommen, berichtet einer unserer Schreiber aus Cluj, der zweitgrößten Stadt des Landes und bringt uns die dortige Fußballkultur mit allem was dazugehört etwas näher.

 

Kleine Anmerkung vorweg: Auf einigen der Bilder im Beitrag ist das sogenannte Keltenkreuz zu sehen. Ich war selbst sehr erstaunt, da ich dieses immer mit einem rassistischen Symbol assoziiert habe. Deshalb habe mit einigen Personen in Rumänien darüber gesprochen und wurde aufgeklärt. Anders als in Deutschland, wo das Symbol in der rechtsextremen Szene – in stark stilisierter Form – weit verbreitet ist, wird das Keltenkreuz in der rumänischen Mythologie als das Symbol der Sonne angesehen. Man kann es auch auf diversen Statuen im Lande wieder finden und es hat eine gewisse Ähnlichkeit zu manchen Kreuzen, die in orthodoxen Kirchen zu finden sind. Einen Artikel zu diesem Thema findet ihr hier, leider nur auf Rumänisch: www.traditionalromanesc.ro (vielleicht hilft euch der Google-Übersetzer, um zumindest einen groben Zusammenhang zu verstehen).

 

Universitatea Cluj – von der zweiten in die vierte Liga

Es liegen eineinhalb turbulente Jahre hinter Universitatea Cluj, einem rumänischen Viertligisten. In der Saison 2014/2015 konnte man mit dem Einzug ins Pokalfinale den größten Erfolg der Vereinsgeschichte in den letzten 50 Jahre erzielen. Mit einem stattlichen Haufen reiste die Fanszene die etwa 400 Kilometer nach Bukarest zum Finale. Erwähnenswert ist hier vor allem, dass Auswärtsfahrten in Rumänien wesentlich beschwerlicher sind, als in anderen Ländern. Es gibt kaum Autobahnen und durch die große Fläche des Landes sind auch unglaublich lange Anreisen mit dem Zug hier die Regel. Für das Finale konnte die Fanszene mit einem Sonderzug anreisen, der sage und schreibe zwölf Stunden für die Rückfahrt gebraucht hat. All die Strapazen und die fast zwei Tage on Tour konnten leider nicht mit dem Titelgewinn versüßt werden. Trotzdem wird das Finale bestimmt vielen als ein großer Tag in Erinnerung bleiben.

1pokalfinalefacebooksepcilerosii Foto: Facebook Sepcile Rosii (www.facebook.com/peluzasepcilerosii/)

 

In der gleichen Saison verspielte man zudem in den letzten Spielen auch ein gutes Punktepolster auf die Abstiegsplätze und musste den Gang in die zweite Liga antreten. Ausgerechnet der Stadtrivale CFR Cluj, der mit erheblichem Punktabzug wegen Lizenzverstößen in die Saison starten musste, konnte U noch einholen. Die darauffolgende Saison beendet man in der zweiten Liga auf Platz 10 von 17, was für die Kicker in Schwarz und Weiß bedeutete, an den Playoffspielen um den Abstieg teilnehmen zu müssen. Schlussendlich stand der zweite Abstieg in Folge fest. Als sei das nicht schon genug, hatte der Klub auch noch große Geldprobleme. Ein Insolvenzverfahren wurde eröffnet. An dem Tag, als dieses vor dem Insolvenzgericht verhandelt werden sollte, gab es in Cluj eine große Demonstration mit etwa 5.000 Teilnehmern unter dem Motto: „Wenn U nicht wäre“.

Mehr Fotos und einen kleinen Bericht zur Demo findet ihr auf www.facebook.com/Unterwegs-in-Sachen-Fussball-151354851606305/

 

Bis kurz vor dem Start in die neue Saison war nicht wirklich klar, ob Cluj nun in der dritten oder sogar in der vierten Liga starten würde. Wer dachte in und um unseren Verein aus Kaiserslautern geht es schon chaotisch zu, dem sei zu sagen: es geht noch viel schlimmer! Universitatea startete schließlich die Saison 2016/2017 in der vierthöchsten Spielklasse Rumäniens.

 

Einblicke in die rumänische Ultraszene

Aufgrund eines längeren Aufenthaltes in Rumänien und durch Kontakte, die ich bei vorherigen Aufenthalten geknüpft habe, konnte ich in den Genuss kommen, die Hinrunde von U mit zu begleiten und einige Einblicke in die rumänische Ultrakultur zu erhaschen. Sportlich gesehen waren die meisten Spiele eher uninteressant. Nur ein einziges Mal lies der Klub aus Transsilvanien Punkte liegen, bei einem 2:2 Unentschieden Auswärts in Turda. Selbiges Team schlug man allerdings nur einige Tage später grandios im Verbandspokal und lag nach 12 Minuten bereits 3:0 in Führung. Auch die restlichen Spiele kann man getrost in die Kategorie „Opfer, keine Gegner“ stecken. So kam es nicht nur einmal vor, dass man eine zweistellige Anzahl an Toren erzielte. Rekord in der Hinrunde war ein 12:0-Erfolg gegen A.C.S. Unirea Tritenii de Jos. Insgesamt schossen die in schwarz und weiß gekleideten Kicker in den 14 Vorrundenspielen 82 Tore und mussten nur 5 Gegentore hinnehmen.

 

Deshalb will ich euch vor allem von den Impressionen von den Rängen berichten. Von Zuschauerzahlen wie in Deutschland ist Rumänien meilenweit entfernt, selbst oder vor allem in der ersten Liga. Einen kleinen Artikel über die Hintergründe findet ihr in dem Artikel „Warum nicht nur die Fans den professionellen Fußball den Rücken kehren“ (peoricestadion.eu) Zum Halbfinal Spiel von U gegen Steaua in der Saison 2014/2015 kamen beispielsweise „nur“ 10.000 Menschen ins Stadion, was für Rumänien abseits von den Hauptstadtvereinen schon sehr beachtlich ist. Zu normalen Heimspielen waren es wohl so etwa 2.000 Menschen, natürlich immer abhängig von Wetter, Gegner und Anstoßzeit. In der vierten Liga kamen schätzungsweise durchschnittlich etwa 1.000 Leuten zu den Spielen, teilweise auch bedingt durch katastrophale Anstoßzeiten wie etwa Mittwochs um 16:00 Uhr. Trotzdem eine, wie ich finde, sehr erfrischende Erfahrung. Spieler, die noch ohne Namen auf dem Trikot auflaufen, ohne Trikotsponsor, so gut wie keine Werbung im Stadion und keine nervige Dauerbeschallung durch die Stadionanlage. Und auch keine Fernsehübertragung mehr, da der Verein nun unterklassig spielt. Wer das Spiel sehen wollte, musste eben ins Stadion gehen. Kurz gesagt einfach nur ein Fußballspiel vor Menschen die eben nur auf genau das Bock haben: ein Fußballspiel.

 

Die Atmosphäre im Stadion hat durchaus ihren eigenen Charme. Klar wirken so wenige Zuschauer in einem so großem Stadion auf den ersten Blick etwas verloren, trotzdem schaffte man es mit den Leuten die da waren eine Stimmung zu erzeugen die einem Fußballspiel würdig ist und nicht selten konnte man hören, wie der Schall der Gesänge von der gegenüberliegende Seite wieder zurück kam. Generell hatte, beziehungsweise habe ich den Eindruck, dass nicht nur der Fußball, sondern auch die Ultrakultur bei weitem nicht so professionalisiert ist, wie bei uns. Sei es vom Stil der Fahnen oder Spruchbänder, die größtenteils längst nicht diese „grafische Finesse“ haben, die sich in Deutschland über die letzten Jahre entwickelt hat, als auch was die Organisation des Auftritts im Stadion angeht. Wie in meinen bisherigen Berichten bereits geschildert, verbringen die Rumänen längst nicht so viel Zeit im Stadion, wie man es aus Deutschland kennt. Zwanzig Minuten vor Spielbeginn ist die Kurve meist noch gähnend leer, erst kurz vor Anpfiff wird das Stadion geentert, die Zaunfahne aufgehängt und sich trotz des Rauchverbots noch schnell ‘ne Kippe gegönnt. Bei so einer knappen Zeitkalkulation kommt es natürlich jedes Heimspiel vor, dass Leute aus der aktiven Szene auch erst nach Anpfiff ins Stadion kommen. Der Support wird natürlich auch hier durch einen Vorsänger koordiniert. Es kann aber auch mal vorkommen, dass derjenige kurz für ein paar Minuten während des Spiels verschwindet, weil er beispielsweise schnell einen Anruf entgegennimmt oder sich selbst schnell mal eine Zigarette durchzieht. Naja eben alles etwas chaotischer und nicht so straff organisiert.

U Cluj Vereinshymne

 

Liedtechnisch konnte mich das Ganze hier aber durchaus mehr als nur überzeugen. Statt eines standardmäßigen „You’ll never walk alone“ gibt es hier die mehrstrophige Vereinshymne zum Einlauf auf die Ohren – natürlich ohne nervige Untermalung von den Lautsprechern. Zu der Melodie von „Freude schöner Götterfunken“ werden auch immer die Schals mit in die Luft gereckt. Auch sonst konnte ich hier neben den kurzen Anfeuerungsrufen und ein paar sehr bekannten Melodien, aber auch viele solcher hören, die meinen Ohren fremd waren. Gepaart durch die etwas melodischer klingende rumänische Sprache hatten einige Lieder durchaus Ohrwurm Charakter. Teilweise sind auch mehrstrophige Lieder mit sehr kreativem Text im Repertoire.

 

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Choreo zum ersten Spieltag unter dem Motto: „Wir entfachen keine neue Flamme, denn die alte ist nie erloschen! Es ist keine neue Geschichte, wenn das Ende nicht geschrieben wurde!“

 

Zum Anfang der Saison hatte man das Gefühl, dass die Fanszene im Vergleich zu den Auftritten, die ich in der ersten Liga sehen konnte, mehr Freiheiten genoss. So war Pyrotechnik in der ersten Hälfte der Hinrunde ein fester Bestandteil der optischen Untermalung und kam so gut wie bei jedem Spiel zum Einsatz. Zum Start der zweiten Halbzeit wurde es meistens neblig im weiten Rund. Das sollte sich allerdings im Verlauf der Hinrunde mit zunehmender Repression dann noch ändern.

 

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Vorfreude gab es bei mir vor allem auf die Auswärtsspiele. Vor der Saison wurde über die Google Bildersuche bereits das eine oder andere Stadion erkundet. Neben Dorfplätzen, die überhaupt nichts außer einem Fußballplatz und einen Zaun drumherum haben, gab es kleine Stadien mit durchaus einzigartigen komischen Tribünen bis hin zur einer richtig geilen alten Schüssel. Leider gab es schlussendlich dann nur ganze vier (!) Auswärtsspiele, wovon ich zwei verpasste, da ich erst ab dem dritten Spieltag hier eintraf. So verzichtete der ein oder andere Verein auf sein Heimrecht, und schenkte Cluj ein Heimspiel, um etwas bei den Ticketeinnahmen mitzuverdienen und ein Spiel wurde auf Drängen der Bullen nach Cluj verlegt.

 

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Mihai Georgescu – U Cluj, 0:8, Baza Sportiva

Mein erstes Auswärtsspiel konnte ich dann bei einem Verein, der auch aus Cluj stammt, sehen. Mittwochs 16:00 Uhr, welch glorreiche Anstoßzeit. Flutlicht anschalten ist für den Ligabetrieb in der vierten Liga zu teuer, wodurch dieser grausige Termin zustande kam. Für viele leider aufgrund von Arbeitszeiten nicht machbar. Der kleine Sportplatz liegt irgendwo zwischen den Stadien von U und CFR, allerdings doch schon im Gebiet des Feindes. Bei heftigsten Regen fanden sich etwa 250 schwarz-weiße Fans auf dem kleinen Stehplatz längs des Spielfeldes ein. Fünf Betonstufen auf dem notdürftig ein paar Holzbretter festgeschraubt waren, links und rechts teilweise schon so verwuchert, dass man dort nicht mehr stehen konnte. Davor ein Zaun, der nicht nur teilweise stark bewachsen war, sondern auch große Löcher aufwies. Keine Anzeigetafel, kein Stadionsprecher – Fußball pur! Und auf den Rängen sangen und sprangen die Fans, trotzten dem Regen und der Anstoßzeit und unterstützten ihr Team, dass die Unterstützung allerdings nicht wirklich nötig hatte. Selbst mit angezogener Handbremse erzielte man einen hohen Kantersieg, nicht nur durch die eigene Übermacht, sondern auch verschuldet durch die Unfähigkeit des Gegners, der sich mindestens zwei Dinger selbst reinlegte. Für einen optischen Akzent sorgten die Fans diesmal ausnahmsweise nicht durch Pyro, sondern mit Kassenrollen die direkt nach Spielbeginn gen Spielfeld flogen. Der eine oder andere Spieler hatte große Mühe, dort zu spielen und verhedderte sich in all dem Papier, weshalb der Schiedsrichter kurz das Spiel unterbrach und die Spieler zum Aufräumen verdonnerte. Natürlich sendete man auch einige Grüße an den Stadtrivalen und vor allem ein Lied, in dem man betontet, dass man die einzige Fankurve in Cluj-Napoca sei, wurde immer wieder laut und ausdauernd zum Besten gegeben. Nach dem Spiel gab es noch eine kurze Schubserei mit den Bullen, was genau los war oder warum die Bullen nach dem Spiel so aggressiv waren, konnte mir niemand so wirklich erklären.

 

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Foto: Arman Noemi https://www.facebook.com/photosbynoemi/

 

U Cluj- Ardealul Cluj, 2:0 Cluj Arena

Fast genau zehn Jahre nachdem die Fahne der Black Devils zum ersten Mal bei einem Spiel von U Cluj am Zaun hing, feierte die Gruppe mit einer Choreografie ihr 10-jähriges Bestehen. Um sich auf das Spiel einzustimmen, trafen sich die Jungs bereits am frühen Mittwochvormittag in einer Pizzeria, versteckt in einer kleinen Seitenstraße zwischen irgendwelchen Blocks. Auch ich war eingeladen und konnte mit den Jungs bei einigen selbst für rumänische Verhältnisse unschlagbar billigen Bieren und Pizza etwas plaudern, bevor es uns in eine Kneipenstraße unweit des Stadions zog während die ersten sich mit der Choreo auf den Weg ins Stadion machten. Zu Beginn der zweiten Halbzeit sollte dann eigentlich die Choreo durchgeführt werden, das Ganze umrandet von etwas Pyro. Allerdings begaben sich in der Halbzeit mehrere kantige Ordner in die Kurve und stellten sich direkt zu den Jungs. Nach so viel Pyrotechnik in den letzten Spielen hatten die Jungs den Braten wohl gerochen, weshalb an eine Durchführung wie geplant erst mal nicht zu denken war. Nach Verhandlungen mit den Ordnern konnte man erreichen, dass diese sich ein paar Minuten vor Spielende verpissen und man dann die Choreografie wie geplant durchführen kann. So wurde dann drei bis vier Minuten vor Spielende schließlich das Spruchband aufgehängt und die Blockfahne entrollt, auf der eine 10 zu sehen war, umrahmt mit einem Lorbeerkranz und in der Null das Logo der Gruppe platziert. Das ganze stand unter dem Motto „Heute feiern wir 10-jährige Aktivitäten für ein Symbol, dass für die Ewigkeit hält!“.

Dazu wurden unter der Choreo noch einige Rauchbomben, ein paar Bengalos und einige Böller gezündet. Noch während die Blockfahne oben und die ganze Kurve in Rauch gehüllt war, kamen die Ordner zurück in die Kurve und kassierten einen der Jungs ein. Das Spiel endete schließlich mit einigen Ultras die aus der Kurve stürmten um sich zu solidarisieren und zu sehen, ob man vielleicht denjenigen noch befreien könnte. Das alles half nichts und er musste mit den Bullen erstmal eine Zeit lang mit aufs Revier. Ein paar Jungs warteten auf den in Gewahrsam-Genommen, was zu einer weiteren Festnahme eines „Pyrosünders“ führte, der währenddessen über die Videos identifiziert wurde.

 

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CS Floresti – U Cluj, 1-2 Cluj Arena

Nur drei Tage später feierten auch die Boys ihr 10-jähriges Bestehen, natürlich auch mit einer Choreografie zu Ehren ihres Geburtstags und umrandet mit etwas Pyrotechnik. Es sollte das letzte Mal in der Hinrunde sein, dass das Stadion in Rauch gehüllt wurde. Auch dieses Mal versuchten die Ordner der „Scutul Negru“ noch während der Pyroshow Leute herauszuziehen, was dieses Mal aber von der Kurve erfolgreich verhindert werden konnte und in Drohungen seitens der Security endete.

 

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IS Campia Turzii – U Cluj,0-4, Stadionul Mechel

Organisatorisch war die Anreise ein Hin und Her. Ein Großteil der Szene reiste die circa 40 Kilometer mit dem Zug zum Auswärtsspiel. Da der Zug fast zwei Stunden brauchte, war ich doch froh einen Autoplatz zu ergattern und nicht bereits morgens um 7:00 Uhr am Bahnhof sein zu müssen. Geplanter Treffpunkt für uns war kurz nach 8:00 Uhr in dem Stadtteil in dem ich wohnte. Als ich völlig übermüdet vom Handy geweckt wurde, hatte ich die Nachricht aus der Nacht gelesen, dass der Fahrer sich verzählt hat und doch kein Platz mehr im Auto vorhanden sei. Ziemlich enttäuscht, da ich den Zug ja bereits verpasst hatte und sonst auch keine andere Option hatte, drehte ich mich um und schlief weiter bis mein Handy wieder klingelte. Diesmal war es nicht der Wecker sondern ein Freund. Der Fahrer hat sich schon wieder verzählt, ich sollte in zehn Minuten bei ihm sein, dann ich könnte ich mitfahren. Noch nicht mal richtig wach musste ich erst mal in die Dusche springen und habe es sogar zu meinem Verwundern in knapp zehn Minuten bis zu ihm geschafft. Mit zwei Autos machte wir uns auf den Weg und steuerten erstmal eine Tankstelle an, um eine Art Lizenz zu kaufen, um mit dem Auto auch außerhalb der Stadt fahren zu dürfen. Das andere Auto steuerte danach direkt die nächste Tanke an, um einige Biere zu kaufen. Warum man dafür extra noch an eine andere Tankstelle fährt, bleibt mir bis heute ein Rätsel, aber nun ja. Als wir Cluj endlich verlassen hatten, fuhren wir direkt wieder raus auf einen Parkplatz um noch ein Mobfoto zu schießen, und auch das andere Auto mit Bieren zu versorgen. Da dies nicht unser letzter Stopp sein sollte, brauchten auch wir zwei Stunden bis zum Stadion. Ohne die Pausen wären es aber wohl trotzdem etwas mehr als eine Stunde Fahrt für 40 Kilometer gewesen, Rumänien überrascht mich echt immer wieder. Das Stadion selbst hatte durchaus Charme, der Gästeblock bestand aus ein Paar Betonstufen längs des Spielfeldes, die auch überdacht waren. Auf der gegenüberliegenden Seite stand eine kleine richtig urige Tribüne, in der sich unten die Umkleidekabinen befanden. Die Gästemeute startete gut aufgelegt im sonnigen Gästeblock ins Spiel und erreichte eine gute Lautstärke. Nach etwa zehn Minuten wurde der Support aber erst einmal unterbrochen. Die Ordner wollten scheinbar jemanden nicht ins Stadion lassen, was dazu führte, dass ein paar Ultras am Zaun mit den Ordnern diskutierten. Die Situation eskalierte schnell und kurze Zeit später befanden sich einige Ultras im Nebenblock und im Innenraum des Stadions beziehungsweise teilweise auch etwas auf dem Spielfeld. Nach einer kurzen Spielunterbrechung beruhigte sich die Situation wieder und alle Ultras fanden sich wieder im Gästeblock ein, um nun richtig aufzudrehen. Vor allem das Lied „ U Cluj ist die Mannschaft die dich zum Vibrieren bringt“ wurde lang ausdauernd und richtig laut gesungen. So direkt unter dem Dach hat das schon richtig gescheppert und fast der ganze Gästeblock sprang wild durcheinander. Für mich definitiv das Highlight der Hinrunde. Nach dem Spiel, das (natürlich) gewonnen wurde, machte sich die Meute auf den Weg aus dem Stadion, die meisten bogen nach links ab, ich mutmaßte Richtung Bahnhof, also habe ich mich auf den Weg zum Auto gemacht. Der Mob war allerdings auf dem Weg die Heimtribüne zu entern und dort nochmals ihre Fahnen aufzuhängen und etwas zu singen, was bis zum Auto und auch bestimmt noch weiter in das Dorf hallte. Auf dem Rückweg wurde sich natürlich nochmal bei der erst besten Gelegenheit mit Bier eingedeckt und eines der Autos musste konsumbedingt ihren Fahrer auswechseln.

 

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Armenopolis Gherla – U Cluj, 0-2 , Cluj Arena

Eines der letzten Spiele der Saison stand im Zeichen des Protests. Eigentlich sollte U ein Auswärtsspiel bestreiten und musste am Ende doch wieder daheim spielen. Das Ganze wurde von den Bullen gekippt, da das Stadion angeblich nicht tauglich wäre für die erwartete Masse an Zuschauern. Beim ersten Auswärtsspiel, bei dem es rund um den Sportplatz nichts als einen Zaun gab, keine Tribüne, nichts, war das allerdings kein Problem… Unter der Hand munkelt man, die Bullen hatten einfach keine Lust raus aufs Land zu fahren, um die Fans zu begleiten, weshalb sie Druck gemacht haben, das Spiel nach Cluj zu verlegen. Aus Protest gegen diese Maßnahme und die erhöhte Polizeipräsenz, neue Stadionverbote und andere Repressalien, entschied man sich, die erste Halbzeit komplett zu schweigen und keine Zaunfahnen aufzuhängen. Stattdessen prangte vor der Kurve über das Ganze Spiel ein Spruchband mit dem Inhalt „Ihr filmt uns jedes Spiel während wir ein Bier trinken und singen, währenddessen passieren anders wo Straftaten und der Täter kann gemütlich davon laufen“. Zur zweiten Halbzeit startete die Peluza Sepcile Rosii dann mit der Vereinshymne, die normalerweise traditionell zu Beginn des Spiels von den Anhängern gesungen wird, was mit lauten Applaus und Jubel von den Sitzplätzen quittiert wurde. Im Laufe des Spiels wurde dann nicht nur die Mannschaft unterstützt, sondern auch immer wieder lautstark in Richtung Bullen und Security gepöbelt.

 

U Cluj – Vulturul Mintiu Gherlii, 8:0, Cluj Arena

Ende November zum letzten Spiel der Hinrunde musste U, wer hätte es gedacht, mal wieder daheim ran. Natürlich konnte auch dieses Spiel souverän gemeistert werden, was Cluj zum Herbstmeister machte. Besonders war wohl der Auftritt der Fans: Diese packten für die letzten Minuten des Spiels schon mal ihre Banner ein und wechselten in den Unterrang der Kurve, wo für die restliche Spielzeit nochmal richtig Gänsehaut-Atmosphäre erzeugt wurde. Zu Spielende, als die Mannschaft dann in Richtung der Fans kam, um sich für die Unterstützung zu bedanken, betrat man dann einfach fix die Tartanbahn des Stadions und feierte hautnah mit den Spielern, als hätten diese gerade schon den Aufstieg klargemacht.

 

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Basketball U BT Cluj – CSU Sibiu, 91-80, Sala Polivalenta

Da die Hinrunde ja schon recht früh zu Ende war, besuchte ich noch zwei Basketballspiele des Universitätsteams. Auffällig war, dass auch dort einige bekannte Gesichter der Ultraszene zu sehen waren. Ab und zu kommen diese auch organisiert zum Spiel und unterstützen auch die Basketball- oder Handballmannschaften. So war es auch gegen Sibiu, beide Teams stehen in der Tabelle relativ nah beieinander und kämpfen um die Meisterschaft. Traditionell ist das Verhältnis der Fanlager beim Basketball auch wegen der regionalen Nähe eher angespannt, das Spiel wurde im Vorfeld als das Basketballderby von Transsilvanien beworben. Aus Sibiu begleiteten rund 200 Fans ihr Team komplett in Gelb. Angeführt wurde der Mob, der schon gut aufgelegt an der Halle ankam, von den Ultras Sound, der einzigen Basketball-Ultragruppe Rumäniens. Diese sollten allerdings im zweiten Viertel ihre Zaunfahne verlieren. In der Halbzeit starteten noch einige Anhänger der Heimseite den Gästefans einen Besuch ab, um sie nochmal freundlich daran zu erinnern, wer jetzt im Besitz ihrer Zaunfahne ist. Da die Bullen eingriffen und anfingen die Leute zu filmen, verließen diese zu Beginn des dritten Viertels dann die Halle. Die Gruppe Ultras Sound verkündete ein paar Tage später per Facebook ihre Auflösung. Neben der Zaunfahne blieben auch die Punkte in Cluj, auch wenn Sibiu durchaus Chancen auf einen Sieg hatte.

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Video vom Zaunfahnenverlust www.facebook.com/peluzasepcilerosii/

 

Ein kleines Dankeschön geht an dieser Stelle noch raus an alle neuen Bekannten und Freunde, die diese Erfahrung für mich möglich gemacht haben und an Christian Cosma mit dessen freundlicher Genehmigung wir seine Bilder hier publizieren können.

Mai vedem la Cluj! Haide U!

“01.02.2012, Port Said: never forgive – never forget”

1-fc-kaiserslautern-wuerzburger-kickers-2-bundesliga-2016-2017-9Wir zeigten gestern beim Heimspiel gegen die Würzburger Kickers das Spruchband “01.02.2012, Port Said: never forgive – never forget”. An dieser Stelle wollen wir kurz auf die Hintergründe dazu eingehen:

Am 01. Februar jährte sich die Katastrophe von Port Said zum fünften Mal. Damals, es war der 01. Februar 2012, fand das Spiel des Tabellenführers Al Ahly Kairo gegen den Erzrivalen Al Masry im Stadion von Port Said statt. Nach Abpfiff des Spiels gingen Anhänger von Al Masry auf die Fans von Al Ahly los – bewaffnet mit Macheten, Schlagstöcken, Brandsätzen und Steinen. Die Sicherheitskräfte ließen – Augenzeugenberichten zufolge – die Fans von Al Masry ungestört agieren. Auch sollen Fluchtwege und Tore zugesperrt sowie Absperrungen, die die Fanlager trennte, geöffnet worden sein. Es kamen dabei insgesamt 74 Menschen zu Tode – überwiegend junge Fans von Al Ahly. Die (überlebenden) Anhänger von Al Ahly machten im Nachhinein die Militärregierung sowie die Behörden der inneren Sicherheit für das Massaker verantwortlich.

Agypten befand sich nach den Massendemonstrationen der Revolution, deren Zentrum damals der Tahrir-Platz in Kairo war, in einer Phase des Umbruchs, nachdem Präsident Mubarak gestürzt wurde. An der Spitze der Revolution standen unter anderem auch junge Ultras von Al Ahly Kairo – dies brachte sie wohl in das Fadenkreuz des eng mit dem alten Mubarak-Regime verbundenen Sicherheitsapparates.

Auf das Massaker folgten Demonstrationen in ganz Agypten, in deren Zuge es auch zu Straßenschlachten mit der Polizei und dem Militär kam. Damals kamen dutzende Menschen dabei zu Tode. Das Parlament leitete umgehend eine Untersuchungskommission ein, deren Ergebnis war, dass weder Militär noch Polizei verantwortlich für das Massaker seien, sondern die Fans  sowie das Sicherheitspersonal im Stadion. Konsequenz war die Auflösung des agyptischen Fußballverbandes. Bis heute finden alle Spiele unter Auschluss von Fans statt. Die tatsächlichen Hintergründe des Massakers sind bis heute nicht geklärt.

Never forgive – never forget!

 

 

 

 

 

UDH# 146: BETZE VS WÜRZBURG

udh_coverMit der Hoffnung, dass alle Betzefans den Jahreswechsel und die dazugehörigen Feiertage allesamt gut überstanden haben, starten wir mit der nun schon 146. Ausgabe unseres Kurvenflyers in das erste Heimspiel im Jahr 2017. Seit dieser Woche geht es wieder los – Fußball!

Eine Winterpause die zum Erholen einlädt und in der sich jeder so seine eigenen Gedanken zur Hinrunde machen kann. So oder so ähnlich konnte man nach dem verlorengegangenen Auswärtskick in Nürnberg die Zeit ohne FCK-Pflichtspiel einläuten. Das ganze hielt auch bis kurz nach Weihnachten an, bis sich die Ereignisse in Lautern mal wieder überschlugen und keiner mehr so recht wusste was jetzt wieder ab geht. Tayfun Korkut löste seinen Vertrag mit dem FCK vorzeitig auf und verließ den Verein. Warum? Das weiß wohl keiner so genau und die, die es eventuell wissen könnten, verlieren darüber kein Wort. Wie schon oft in der FCK-Vergangenheit wurde schnellstmöglich ein neuer Trainer präsentiert, der den sportlichen Karren mal wieder neu spannen soll. Für uns als Fans eine Situation, die wir gut kennen, auch wenn der Rücktritt Korkut‘s unerwartet kam. Es wurde viel spekuliert, geschrieben und letztendlich wurden auch viele Unwahrheiten verbreitet. Da wir eben genau solche Zustände nur zu gut kennen und mittlerweile auch relativ gut einschätzen können, gab und gibt es für uns nach wie vor nur den Blick nach vorne. Personen und Institutionen die die Mieseren des Vereins aufarbeiten, werden früher oder später wieder aus Ihren Löchern gekrochen kommen um zu berichten, um zu labern und um unserem Verein zu schaden. Ohnehin ist der Blick nach vorne doch sowieso viel motivierender als im stillen Kämmerchen über „hätte, wenn und aber“ zu philosophieren.

Während die gerne erwähnten „Nebenkriegsschauplätze“ mal wieder auf sich aufmerksam machen, darf die sportliche Situation nicht vergessen werden. Der FCK verlor das erste Spiel im neuen Jahr gegen Hannover 96 mit 0:1. Beim Blick auf das Ergebnis scheint sich wenig geändert zu haben. Der Auftritt der Mannschaft zeigt jedoch ein anderes Bild als noch im Vorjahr. Und wie so oft bleibt zu hoffen, dass die kämpferische Leistung und der doch gute Fußball endlich mal für eine längere Zeit aufrechterhalten werden kann. Volle Unterstützung für die Mannschaft und für den Verein – unseren 1. FC Kaiserslautern!

Der heutige Gegner aus Würzburg steht aktuell auf einem starken siebten Tabellenplatz und konnte im letzten Spiel gegen den Tabellenzweiten einen Punkt gewinnen. Kein einfaches Spiel erwartet unseren FCK. Umso wichtiger also die Unterstützung von der Tribüne!

Das Jahr hat kaum begonnen, müssen wir uns wieder mit dem leidigen Thema der Anstoßzeiten beschäftigen. Ungewollt rückt uns dieser Klotz immer wieder auf die Pelle. Es wurde bereits viel darüber geschrieben, auch hier im UdH, noch viel mehr wurde diskutiert und geredet. Spielansetzungen unter der Woche, wie wir es in den vergangenen Jahren, Woche für Woche immer wieder erleben, werden mit Blick auf die bereits terminierten Spiele immer unerträglicher. Dass die Häufigkeit unser Spiele die unter der Woche stattfinden nun auch noch bei anderen Personen zum Gesprächsstoff wird und sogar prämiert wurde, zeigt mal wieder deutlich die Unzufriedenheit der Fans. Für die Hinrunde der Saison 16/17 erhielten wir Fans des 1. FCK den Negativpreis „SAM“ des Fanbündnis Profans. (Die Abkürzung SAM steht für „SpielAnsetzungsMonster.“ Das SAM wird seit der Saison 2015/16 zweimal im Jahr als Negativpreis an die Fanszene vergeben, die am meisten unter den fanunfreundlichen Anstoßzeiten leiden muss. Der Preis soll die Fanszenen zu noch mehr Engagement gegen diese unerträglichen Missstände motivieren und die Öffentlichkeit über die Problematik aufklären (mehr dazu auf profans.de). Stolz sind wir darüber nicht, der Kampf gegen fanunfreundliche Anstoßzeiten wird in Kaiserslautern daher immer weitergehen!

Was ist sonst noch passiert?

Unsere Freunde aus Metz kämpfen aktuell gegen unverhältnismäßige Strafen, welche nach dem Spiel gegen Lyon auf die Horda und die komplette Tribune Est einprasselten. Keine einfache Situation, die aktuell ohnehin sehr undurchsichtig erscheint. Never surrender Ultras!

Genug des Rückblicks, der dann leider doch wieder etwas negativer ausgefallen ist als gewünscht. Mit kurzem Blick auf die Themen der heutigen Ausgabe wird eins klar: Umblättern lohnt sich!

Nach guter, alter Tradition gibt’s wie immer die aktuellsten „News“ aus Fußballdeutschland und der Welt, in der insbesondere die nun immer konkreter werdenden Pläne der FIFA zum Thema „SuperMega-WM“ verdeutlicht werden. Das Streben nach Geld zerstört den Fußball, auch nach dem Machtwechsel bei der FIFA will das wohl keiner so richtig wahrhaben.

Besonders freut es uns, dass in dieser Ausgabe ein Hoppingbericht aus Portugal vertreten ist, der von einem Leser geschrieben wurde, der nicht aus unseren Reihen kommt. Merci dafür!
An dieser Stelle der Hinweis: Für Lob, Kritik, Anmerkungen oder Texte stehen wir euch auch weiterhin unter udh@frenetic-youth.de zur Verfügung. Nutzt die Möglichkeit und schreibt uns!

Alle für den FCK – Auf zum Heimsieg!

 

Hier geht’s zur kompletten Ausgabe 146!